Herbergssuche

Zur Geschichte der Herbergsuche in Traunkirchen:

Die meisten Herbergsbilder sind wie eine Art Kastenkrippe und stellen Maria und Josef auf der Herbergsuche dar. Die Figuren sind in vielen Fällen aus Wachs auf Drahtgestell. Hergestellt wurden diese Figuren wahrscheinlich meist in dem einen oder anderen Frauenkloster.
Die ältesten Statuen dürften schon 120-150 Jahre alt sein.

Daher lässt sich daraus schließen , dass es diesen Brauch in Traunkirchen schon seit sicher 70 Jahren, eher aber seit über 100 Jahren gibt.
In der Zeit des 2. Weltkrieges wurde der Brauch offensichtlich verboten, da er in dieser Zeit nicht stattfand.

Nach dem Krieg aber gab es eine neue Blüte der Herbergsuche:
Auf Anregung von Herrn Pfarrer Erich Nürnberger, es sollten pro Herberge nur 9 Familien sein, wurden viele neue Bilder angeschafft und weitergetragen.
Gefördert wurde der Brauch unter anderem auch durch die Legion Mariens und hier vor allem durch Frau Emilie Seidl und Frau Josefa Schmidt ("Tante Pepi").

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