Tag 29

Es ist ein großer Unterschied, ob man den Tag als ein selbst Planender oder als ein Gott
Hörender beginnt. (Bischof Dietzfelbringer)



Gib mir wieder neuen Schwung

Gott,
nimm die Last von meinem Herzen,
ich brauche dein Ja zu mir.
Ich möchte reinen Tisch machen,
weil ich dir soviel Kummer bereitet habe.
Menschen habe ich verletzt,
aber dadurch habe ich dich beleidigt.
Das sagt mir dein Wort.
Deswegen komme ich zu dir,
weil nur du entscheiden kannst.
Ich weiß, daß in uns Menschen
von klein auf viele böse Anlagen stecken.
Ich wünschte mir,
du würdest alles Belastende wegwischen,
damit du dich wieder in mir spiegeln kannst.
Öffne mir das Herz,
damit ich neu sehen lerne für die Zukunft.
Laß mich nicht aus den Augen
und versage mir nicht deine liebende Hilfe.
Gib mir neue Kraft durch deine Nähe.
Ich will auch andern,
denen es ähnlich geht wie mir,
weitersagen, daß du nichts nachträgst.
Aus dem Dunkel meiner Gedanken
wird Helligkeit, lieber Gott,
durch deine Herzlichkeit.
Opfer willst du ja nicht.
Aber ein Herz voller Angst und Sorge
findet bei dir bestimmt Antwort.


aus Psalm 51 in der Übertragung v. Peter Spangenberg



Ich grüße dich, Mutter, jeden Tag.
Ich grüße dich auf all meinen Wegen.
Ich bitte dich um Eingebung und Kraft,
um meine irdischen Pflichten
recht zu erfüllen,
um Gott zu loben
und die ewige Seligkeit zu erlangen.
Maria, ich will wie du
in Betlehem und auf Golgota
immer bei Jesus bleiben.
Er ist der unsterbliche König
aller Zeiten und Völker.


Gebet von Papst Johannes XXIII.



Ich bitte dich, Herr,
um die große Kraft,
diesen kleinen Tag zu bestehen,
um auf dem großen Weg zu dir
einen kleinen Schritt weiterzukommen.


Ernst Ginsberg

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