Tag 12

Gott wirkt auf dich ein

Wenn du ein Sonnenbad nimmst,
brauchst du dich nicht zu plagen,
daß die Sonne eindringe und dich erwärme:
Es genügt, daß du da bist
und dich ihren Strahlen aussetzt.
So ist es auch beim Gebet.
Man muß sich nur der "Sonne" aussetzen.
Aber man muß an die "Sonne"
und ihre Wirkkraft glauben.
Der Glaube ist es, auf den es ankommt.
Er allein öffnet uns
der heiligenden Kraft Gottes.
Nach dem Maß unseres Glaubens,
Vertrauens, kann Gott auf uns einwirken.
Fang nie an zu beten,
ohne dir den gegenwärtigen Gott
bewußt zu machen,
der dich wie ein Licht umgibt,
ja von allen Seiten durchdringt
mit seiner heilenden, stärkenden Liebe.
Und du mußt dich m ü h e n
um solche Situationen,
wo du nichts anderes tust, als Gott
und seine Energie in dich aufzunehmen.
Erst so kann dich Gott
nach und nach verwandeln.

Du hast mir diesen Tag gegeben, Gott
jetzt, wo er zu Ende geht,
lege ich ihn zurück in deine Hände.

Ich danke dir für die Menschen,
die mir Mut gemacht haben,
und für die Erfahrungen,
die schön waren.

Ich danke dir für die Kraft,
die in mir war, als es galt,
Schweres durchzustehen.

Ich danke dir für den Lebenswillen,
den du mir schenkst,
um mit dem zurechtzukommen,
was an Last noch zu ertragen ist.

Ich danke dir für diesen Tag,
denn was er auch brachte
über ihm lag ganz gewiß dein Segen.

Und diesen Segen, Gott,
laß weiter auf mir ruhen.

Alfons Gerhardt

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